Die Trockenkammer ist zum Trocknen von handgewaschenen Gegenständen bestimmt. Die Trocknung erfolgt im Gerät selbst unter besonderen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, saubere Bedingungen, ...). Das Gerät wird über ein Bedienfeld (TP) gesteuert, das sich in der Nähe des Geräts an der Wand im Raum befindet.

Die Kammer trocknet die Geschirrspüler mit heißer und trockener Luft, die durch die in den Ecken der Kammer und an der Decke installierten Düsen in die Kammer geblasen wird. Die Luft wird durch die Düsen beschleunigt, somit wird ein Luftstrom in der Kammer gebildet, der mit seiner Trockenheit alle Gegenstände gut trocknet. Die Klimaanlage, die sich im technischen Bereich befindet, sorgt für eine ordnungsgemäße Luftaufbereitung und ist über Kanäle mit dem Trocknungsgerät verbunden. In der Klimaanlage und in der Trockenkammer befinden sich Filter (F9 und H14), die im Trockenraum für eine entsprechende Reinheitsklasse sorgen.

Der Trocknungsvorgang erfolgt bei einer am Gerätestart festgelegten Temperatur. Die eingestellte Temperatur ist abhängig von den Gegenständen. Die Trocknungszeit hängt auch von den Gegenständen selbst ab, d.h. ihrer Größe und Form. Nach Beendigung der Trocknungsphase wird in der Kammer die Abkühlphase gestartet, die durchgeführt wird, um die Oberfläche der Gegenstände auf eine niedrigere Temperatur zu bringen. Die Kammer wechselt nach Ablauf der Trocknungszeit automatisch in den Kühlmodus und lässt die Türöffnung erst dann zu, wenn die Gegenstände abgekühlt sind.

Die maximale Trocknungstemperatur beträgt 80 ° C, der maximale Luftstrom 1300 m3 / h. Die Kammer arbeitet ohne Zirkulation mit 100% Luftaustausch. Der H14-Filter befindet sich in der Trockenkammer, wodurch eine angemessene Reinheit im Trockenraum gewährleistet wird.

Das Innere und Äußere der Kammer erfolgt nach GMP-Normen, vorgesehen ist die Möglichkeit der Partikelzählung und die Bestimmung der Reinheitsklasse innerhalb der Kammer nach ISO 14644.

Zur Visualisierung und transparenteren Verwaltung ist der SIEMENS TP TP700 Comfort-Bildschirm so konzipiert, dass seine Hauptaufgaben in der Systemverwaltung, Anzeigefehlern, Serviceeinstellungen usw. liegen.

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